Donauuferpark II - Ehemaliges Birkenmaier-Areal

Blick auf die Donau
Blick auf die Donau
Brücke auf die Donau
Brücke auf die Donau
Kinderspielplatz mit Matschplatz im Donauuferpark
Kinderspielplatz mit Matschplatz im Donauuferpark
Sitzbank mit Stehlen
Donaudurchgang unter der Eisenbahnbrücke
Donaudurchgang unter der Eisenbahnbrücke

Auf dem Gebiet des Donauuferparks II war von 1900 bis 2002 der Sitz der "Süddeutschen Basaltwerke Immendingen GmbH", welche in den letzten Jahren bis zur Schließung von der Fa. Birkenmaier geführt wurde. Auf dem nahegelegenen Höwenegg wurde ein Steinbruch errichtet, in dem vorzügliches Rohmaterial für die Verarbeitung von Pflastersteinen, Straßen und Eisenbahnschotter gewonnen werden konnte, das in dem Werk in Immendingen verarbeitet wurde. 1981 sicherte sich die Fa. Birkenmaier KG den Vertrieb als Hauptabsatzgebiet in Südbaden und Südwürttemberg. Das Werk fertigte bis zur Schließung überwiegend Exklusiv-Pflastersteine und Bordsteine für den Straßenbau und gab somit dem Gebiet den Namen "Birkenmaier-Areal".

Nach der Fertigstellung des Donauuferpark I wurde die Erweiterung des Naherholungsgebiet im Donauuferpark II fortgesetzt.

Mit dem zwei Donauuferparks rückt Immendingen weiter an die Donau. Mit fast fünf Hektar ist er der erste größere Uferpark nach dem Donauzusammenfluss in Donaueschingen.

2018 stellte man mit einer Unterführung den Anschluss vom Donauuferpark I zum Donauuferpark II her. In diesem Bereich steht der Naturschutz im Mittelpunkt. Über Infotafeln, einer Vogelbeobachtungswand, einem Aussichtssteg, einem renaturierten Bereich des Weißenbachs und Uferstufen wurde die Flora und Fauna in Szene gesetzt. Damit sich die Natur frei entwickeln kann, schützt eine 500 Meter lange Benjeshecke den direkten Uferbereich vor dem Betreten.